Wir haben uns in den letzten beiden Folgen um unsere Zielgruppe und Zielperson gekümmert und im Anschluss um die Ziele. Jetzt wird es spannend, denn wir kommen zu den Inhalten unserer Website. Die Inhalte stellen eine zentrale Rolle für uns dar.
Erstens ist der Content, wie man Inhalte auch bezeichnet extrem wichtig für unsere Besucher und auf der anderen Seite, beeinflussen die Inhalte im weiteren auch, welche Technik und welche Systeme wir für unseren Webauftritt einsetzen.
Bei der Erstellung einer Website gibt es zwei empfohlene „First“ Ansätze. Der eine ist Mobile First, was bedeutet, dass man sich zuerst um das mobile Layout kümmern sollte und dann durch Erweitern das Desktop Layout entwickeln soll. Der zweite First Ansatz ist Content First. Das wiederum meint, dass die Inhalte einer Website möglichst früh vorhanden sein sollen. Dieser Ansatz betrifft zwar mehr das Design einer Website, aber ich möchte dir zeigen, dass es sogar noch viel früher Sinn macht, sich um die Inhalte Gedanken zu machen. Um gleich ein Missverständnis vorzubeugen, es ist damit nicht gemeint, dass alle Texte bis ins Detail fertig sein sollen. Viel mehr geht es jetzt einmal darum, was man dem User auf der Webseite darstellen will. Content bezeichnet ja nicht nur Text, sondern man muss sich überlegen, wie weit man Bilder, Videos oder andere Content Elemente einsetzen will.
Um dir meine Gedanken etwas klarer zu machen, will ich dir einmal einige Beispiele bringen. Wenn es zum Beispiel ein Ziel von dir ist, Vertrauen zu deinen Besuchern aufzubauen und diese regelmäßig auf deine Seite zu bekommen, dann wäre eine Möglichkeit, den User regelmäßig mit interessanten Informationen bzw. Artikeln zu versorgen. Natürlich müssen diese Informationen inhaltlich auf deine Zielgruppen und Zielpersonen abgestimmt sein. Dazu aber etwas später.
Die Anforderung, regelmäßig wertvolle Inhalte auf der Website zu liefern, hat zur Folge, dass wir in diesem Fall nicht mehr so einfach mit einer statischen Webseite arbeiten können. Wir brauchen hier sinnvoller Weise ein CMS (Content Management System) oder einen Blog. Das Ändern und hinzufügen von Inhalten bei statischen Webseiten ist zwar prinzipiell möglich, aber mit mehr an Aufwand verbunden. Aus Erfahrung sage ich dir, dass dieses Vorhaben dann bald eingestellt wird, wenn es nicht wirklich einfach geht die Inhalte einzufügen.
Die Entscheidung ein CMS oder ein Blog System einzusetzen, hat dann wiederum Auswirkungen auf das Design und die Auswahl deines Providers. Das Design wird dadurch beeinflusst, dass man bei einem CMS mit sogenannten Templates oder auf deutsch Vorlagen arbeiten muss. Diese lassen einem aber nicht alle Freiheiten im Design und es ist auch technisch etwas komplizierter so ein Template zu erstellen, als beispielsweise eine selbst erstellte Website mit HTML und CSS oder noch einfacher mit Drag&Drop Tools wie Adobe Muse.
Auch die Wahl des Providers wird dadurch beeinflusst, da für ein CMS oder einen Blog mehr Technik und Rechnerleistung notwendig ist. Da die Inhalte erst dynamisch berechnet und zusammengestellt werden, benötigt der Web Server mehr CPU Leistung und mehr Hauptspeicher. Weiters ist auch ein Datenbanksystem notwendig, damit diese dynamischen Daten, sprich unsere Artikel irgendwo abgelegt werden können um diese dann bei Bedarf über das Template darzustellen.
Du siehst also, dass die Inhalte eine nicht unwesentliche Auswirkung auf weitere Elemente deiner Webseite Erstellung haben.
Wenden wir uns jetzt konkret deinen Inhalten zu. Wenn du dich erinnerst haben wir in der letzten Folge darüber gesprochen was User motiviert. Wir haben hier die zwei Motivationsgründe kennengelernt. Das sind „Hinzu“ – also Freude zu erlangen und „Weg von“ – also Schmerz zu vermeiden. Wenn wir uns zwischen diesen beiden entscheiden müssten, dann haben wir auch gehört, dass Schmerz vermeiden stärker wirkt.
Außerdem haben wir uns in dieser Folge auch über unsere Ziele und dein Warum unterhalten. Das bedeutet du weißt jetzt was du mit deiner Webseite erreichen möchtest. Möchtest du zum Beispiel Produkte online verkaufen dann wird es wohl notwendig sein, dass deine Inhalte deine zu verkaufenden Produkte sind. Ist es dein Ziel laufend mit interessanten Neuigkeiten und Informationen zu versorgen, dann wird es wahrscheinlich notwendig sein, laufend Inhalte zu generieren und darzustellen.
Weiters haben wir uns in den vergangenen Folgen schon näher mit unserer Zielgruppe bzw. unseren Usern beschäftigt. All diese Dinge müssen wir jetzt kombinieren um zu den Inhalten zukommen die auf der einen Seite dazu dienen um unsere Ziele erreichen zu können und auf der anderen Seite die Bedürfnisse unserer Besucher abdecken.
Die Probleme oder Bedürfnisse deiner Besucher
Wenden wir uns also jetzt einmal im ersten Teil dem ermitteln der Bedürfnisse und Probleme deiner Besucher zu.
Du hast ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung, dass du anbieten möchtest. Meistens kennt man sehr gut die Eigenschaften und Features seiner Produkte. Mit dieser Liste wirst du allerdings bei deinen Besuchern in der Regel nicht viel erreichen. Wie schon öfter erwähnt steht für deinen User das Lösen eines Problems oder die Erfüllung von Bedürfnissen im Vordergrund. Du hast also jetzt die Aufgabe aus der Liste der Produkt Eigenschaften den Mehrwert für deine User herauszuarbeiten.
Dazu nimmst du dein Produkt oder deine Dienstleistung her und überlegst dir, welche Vorteile dein Produkt hat und welche Bedürfnisse und Probleme du damit lösen kannst. Sinnvoller Weise kannst du das mit Hilfe deiner aufgelisteten Produkt Eigenschaften erstellen. Beachte aber immer, dass du es so formulieren musst, dass ein Wert bzw. Ein Nutzen für deinen Besucher herauskommt. Dabei musst du noch nicht deine konkreten User berücksichtigen sondern konzentrierst dich fürs erste einmal nur auf dein Produkt und versuchst so gut wie möglich ein Ergebnis zu beschreiben, dass ein User erreichen kann. Dafür ist es nicht notwendig komplett ausformulierte Sätze zu erstellen. Es genügen auch einfache Stichworte. Ich persönlich erstelle solche Inhalte gerne in Form von Mindmaps.
Du wirst jetzt eine Menge von Informationen gesammelt haben die Vorteile, Mehrwert und Ergebnisse deines Produktes beschreiben. Von diesen Information sind aber für deinen konkreten Besucher möglicherweise nur einige wirklich relevant. Um herauszufinden welche das sind, müssen wir uns jetzt näher mit unserem User auseinandersetzen.
Um das möglichst effizient machen zu können nimmst du jetzt die bereits erstellten Persona Beschreibungen deiner User her. Ließ jetzt noch einmal die erstellte Beschreibung durch und versuche dich dadurch in deine Zielperson hinein zu versetzen. Wenn du jetzt so richtig in der Lage bist zu denken und zu fühlen wie dein User, dann sie dir noch einmal die erstellte Liste zu deinen Produkt an. Überlege dir jetzt aus Sicht des Users welche von den notierten Ergebnissen dich persönlich ansprechen. Du wirst am Ende dieses Vorgangs eine wesentlich reduzierter Liste erhalten.
Das Ergebnis dieses Prozesses ist, dass du jetzt ein konkretes Angebot für deine Ziel User hast. Es kann bei diesem Vorgang durchaus passieren, dass du feststellst, dass du unterschiedliche Probleme und Bedürfnisse deines Users zu lösen hast.
Die Kundenreise
Das ist aber durchaus normal, denn je nach Zugang und aktueller Situation kann sich auch der Bedarf ändern. Das bedeutet, dass du den User in seiner aktuellen Situation abholen musst um ihm die geeignete Lösung zum aktuellen Zeitpunkt anzubieten. Es könnte zum Beispiel es sein, dass der User im ersten Schritt nur das Bedürfnis hat Informationen über ein bestimmtes Thema einzusammeln. Im nächsten Schritt möchte er dann gerne mehr Details über das Thema wissen und lernen wie man diese Informationen in einem praktischen Projekt umsetzt. Der letzte Schritt könnte dann das Bedürfnis sein wirklich ein praktisches Projekt konkret umzusetzen.
Du siehst an diesem kurzen Beispiel dass anfangs nur ein Bedarf an Informationen besteht, im weiteren dann ein Bedarf zu lernen, wie man diese Informationen konkret anwendet und zu guter letzt geht es hier wirklich darum praktisch tätig zu werden.
Das könnte als Beispiel für die Inhalte der Webseite bedeuten dass man dem User mit einem Blog die gewünschten Informationen zur Verfügung stellt. Um das Lernen zu ermöglichen kann man dem User einen Onlinekurs anbieten und für die praktische Umsetzung könnte dann eine persönliche Beratung oder ein persönliches Coaching die Lösung sein.
Du siehst an diesem Beispiel, dass der User um sein endgültiges Ziel zu erreichen eine Reise mit verschiedenen Stationen absolviert. Man nennt dies in der Fachsprache auch Customer Journey oder auch die Kundenreise.
Was ich dir in diesem Beispiel zeigen wollte, ist, dass du dir gut überlegen musst welche Bedürfnisse dein User haben könnte. Beende also deine Suche nicht gleich bei dem ersten Bedürfnis das du gefunden hast. Wenn du dich an die Vorgehensweise die ich dir vorhin geschildert habe hältst, dann solltest du kein Problem haben die mögliche Kundenreise herauszufinden.
Es kann natürlich vorkommen das nicht jeder User bei der ersten Station beginnt sondern möglicherweise schon bei einer späteren Station einsteigt. Diese Situation stellt dich noch vor keine besondere Herausforderung den wo der User in die Reise einsteigt, ist für dich nicht ganz so wichtig.
Ein anderer Fall könnte aber sein wenn der User um zur Station zwei zukommen einen ganz anderen Startpunkt benötigt. Nehmen wir einmal in unserem obigen Beispiel an, dass unsere User das Ziel hat abzunehmen. Das könnte für unsere zuerst genannten drei Stationen bedeuten, dass er sich zuerst einmal über Ernährung informieren möchte. Im zweiten Schritt bieten wir ihm einen Kurs an indem er Schritt für Schritt lernt mit gezielter Ernährungsumstellung sein Ziel zu erreichen. Damit es dem User leichter fällt bieten wir dann im dritten Schritt dem User eine persönliche Betreuung und ein Coaching an um in an der Hand zu nehmen und zu helfen sein Ziel wirklich zu erreichen.
Diese Reise setzt voraus dass sich der User seines Problems bereits bewusst ist und sich schon aktiv mit dem Thema der Ernährung beschäftigen will. Ein anderer Zugang wäre allerdings, dass unser User ein Problem mit seiner aktuellen Situation verspürt aber noch nicht auf die Idee kommt, dies durch geeignete Ernährung zu lösen. In diesem Fall müssen wir den User mit geeigneten Informationen sein Problem vor Augen führen und als Lösung unseren Onlinekurs anbieten. Natürlich ist es auch hier unser Ziel unser erweitertes Produkt das Coaching anzubieten.
An diesem Beispiel sehen wir dass unser User in der Kundenreise zwei Stationen von der Kundenreise unseres ersten Kunden bestreitet aber die erste Station also der Startpunkt woanders beginnt. Es könnte in diesem Fall auch so sein dass wir den Kunden beim Start „eins“ abholen und der direkt zur Station „drei“ wandert. All diese Möglichkeiten müssen wir uns vorher schon überlegen um unserer Zielperson die geeigneten Informationen, Produkte und Dienstleistungen anzubieten und auch die Möglichkeit dem passenden Weg einzuschlagen.
Eine Marketingregel möchte ich in diesem Zusammenhang noch erwähnen. Es gibt die sieben Kontakte Regel die sagt, das ein Interessent erst nach sieben Kontakten ein Produkt erwirbt. Diese Regel darf man natürlich nicht so genau wortwörtlich nehmen, denn es gibt natürlich auch Kunden die schon beim ersten Kontakt von dir überzeugt sind. Aber in vielen Fällen ist es wirklich so dass man mit einem Anbieter verschiedene Kontakte oder um bei unseren Begriffen der Kundenreise zu bleiben verschiedene Stationen benötigt um schlussendlich das Ziel zu erreichen.
Wir werden uns in der nächsten Podcast Folge dann genauer ansehen welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt um mit deinen Inhalten auf deinen Webauftritt die unterschiedlichen Zugänge für deinen Kunden abdecken zu können.
Du solltest dich aber im Vorfeld schon ein wenig mit den möglichen Inhalten und Wegen beschäftigen. Je genauer du das machst, desto eher wirst du die geeigneten Inhalte für deine Besucher finden.
Die Inhalte unserer Familie Reblinger
Sehen wir uns einmal an wie es unserem Geschwisterpaar bei der Familie Reblinger mit unserer Aufgabe die Inhalte zu überlegen geht.
Wie immer bekommt Martin von Julia eine ausführliche Erklärung, bevor Martin sich an die Arbeit machen kann. Nach dem Julia Martin erklärt hat wie er am besten zu den Inhalten bzw. zu den Bedürfnissen seine User kommt und er auch erfahren hat, was hinter dem Wort Kundenreise steckt macht es sich daran die Aufgabe umzusetzen.
Martin überlegt zuerst was er in seinem Betrieb für seine Gäste alles anbietet. Auf der einen Seite ist ein Lokal das Speisen und Getränke und gemütliches Beisammensein anbietet. Auf der anderen Seite gibt es auch die Möglichkeit im Betrieb die hauseigenen Weine zu erwerben und weitere Produkte rund um das Thema Wein.
Martin fällt sofort auf dass er hier zwei verschiedene Stationen für seine Gäste anbietet. Diese müssen aber nicht unbedingt getrennt von einander zu sehen sein. Denn Gäste die in seinem Haus Essen und Trinken können durchaus oder sind sogar in den meisten Fällen an seinen Produkten interessiert. Auf der anderen Seite gibt es auch Gäste die vielleicht nur ins Lokal kommen um einen gemütlichen Abend bei Speis und Trank zu verbringen. Andererseits kann es auch Gäste geben die nur kurz vorbeikommen und sich das eine oder andere Produkt zum mitnehmen wollen.
Martin macht sich also bei beiden Produkten bzw. Dienstleistungen eine Liste von deren Vorteilen. Beim gemeinsamen Brainstorming mit Julia erhält er so eine lange Liste mit der er jetzt weiter arbeiten kann. Im ersten Schritt erarbeiten sie einmal die Inhalte für das Bewirten der Gäste. Denn das stellt für den Betrieb derzeit noch das Kerngeschäft dar. Den Vorteil den Martin für seine Gäste sieht ist, dass er eine ansprechende Umgebung zum Verweilen anbietet. Wenn es das Wetter erlaubt dann haben die Gäste einen wunderschönen Blick in die Weinviertel Weinberge. Aber auch im Inneren des Lokals lebt die gemütliche Einrichtung zum Längeren verweilen ein. Der Betrieb bietet für Jung und Alt einen geeigneten Platz. Für Kinder gibt es einen eigenen gut ausgestatteten Spielbereich, der bei richtiger Platzwahl von den Eltern gut eingesehen werden kann. Durch die getrennten Räumlichkeiten können aber Gäste die sich vielleicht doch Kinder Lärm gestört fühlen Platz nehmen.
Die Speisen die im Lokal angeboten werden werden immer noch frisch und selbst zubereitet und sind bei den Gästen sehr beliebt. Das Angebot an Weinen ist ausreichend groß und von guter Qualität. Martin hat diese Vorteile natürlich wesentlich ausführlicher und umfangreicher erfasst. Würde ich aber jetzt alle Ausführungen die unser Geschwisterpaar erstellt hat erwähnen dann würde das den Rahmen unseres Podcasts springen.
Wichtig ist die Schlussfolgerung die Martin jetzt aus seiner Sammlung ableitet. Er vergleicht jetzt diese Inhalte mit seinen Kunden Avataren.
Günther unser männlicher Avatar ist 45 Jahre, verheiratet, hat 2 Kinder im Alter von 10 und 13 Jahren. Er liebt gute Weine und isst gerne. Er ist im Alltag oft unter Stress und möchte in der Freizeit gerne abschalten. Er ist viel unterwegs und verwendet für alle möglichen Aktivitäten sein Smartphone. Er holt sich viel Information über sein mobiles Gerät und liesst gerne auch längere Texte, wenn diese interessant sind.
Claudia ist unser weiblicher Avatar. Sie ist 38 Jahre alt, verheiratet und hat 1 Kind im Alter von 8 Jahren. Sie ernährt sich gerne bewusst, betreibt Sport und kümmert sich sehr um ihr Kind. Claudia hat ein Smartphone und verwendet es auch, wenn es sein muss, arbeitet aber lieber auf Desktop-Rechnern oder am Tablet. Wenn sie am Smartphone arbeitet, dann möchte sie nicht lange nach Informationen suchen – sie ist da recht schnell ungeduldig.
Dann haben wir noch Walter, ebenfalls männlich und 69 Jahre alt. Er ist alleinstehend und gerne in Gesellschaft. Er mag aber keinen übermässigen Lärm. Er benutzt auf seinem Smartphone nur einige wenige Apps und fragt auf dem Gerät auch seine E-Mails ab. Sonst verwendet er, um im Internet zu surfen meist seinen Standrechner.
Martin versucht jetzt die Informationen über seine Leistungen und Produkte mit seinen Personas zu verknüpfen. Erstellt als Gemeinsamkeit fest, dass alle in der Freizeit gerne abschalten und gemütliche Stunden verbringen wollen. Auch jene die Kinder haben und dadurch er unruhige Zeiten gewohnt sind. Er stellt auch fest, dass alle Kunden Smartphones verwenden dies aber in unterschiedlicher Intensität. Während Claudia sich nur schnell Informationen am Smartphone organisiert, verwendet Günter dieses um ausführliche Informationen zu bestimmten Themen zu bekommen. Gleichermaßen verwenden seine Gäste aber auch ihre Desktop Rechner.
Auch auf Speis und Trank legen die meisten Gäste großen Wert.
Martin erzählt Julia seine ersten Schlussfolgerungen aus diesem Vergleich.
Er sieht es als sehr wichtig, dass seine Website sowohl für die mobilen User als auch für Desktop User geeignet ist. Mobile User müssen sehr rasch die wichtigsten Informationen finden. Das sind zum Beispiel die Adresse oder unsere Öffnungszeiten. Es sollte aber auch möglich sein detaillierte Informationen über seine Produkte abrufen zu können. Vorteilhaft wäre es eventuell laufend neue Informationen bereitzustellen um den Informationshunger seiner Gäste zu stillen.
Martin sieht es außerdem als sehr wichtig, die Gemütlichkeit seit Lokales über die Webseite zu transportieren. Nachdem er für Kinder gut eingerichtet ist und es für seine Gäste sehr wichtig ist, dass ihre Kinder sich wohl fühlen und sich auch eine Zeit lang alleine unterhalten, sollte auch das entsprechend erwähnt werden.
Nachdem die meisten Gäste Wert auf qualitative und gute Speisen und Getränke legen müssen auch diese Informationen auf der Seite untergebracht werden.
Martin erkennt schon nach seinen ersten schnellen Gedanken dass es hier sehr viel Informationen gibt die aufbereitet und dargestellt werden müssen. Es sieht aber auf der anderen Seite das Problem dass seine Gäste die Informationen einfach und rasch finden wollen. Zwei Eigenschaften die sich eigentlich widersprechen sagt Martin zu Julia.
Julia stimmt Martin zu, beruhigt ihn aber mit der Aussage, dass es zwar schwierig sei aber kein unlösbares Problem. Wichtig ist aber sich dieser Herausforderung vorher bewusst zu sein denn dann kann man das Problem leichter lösen.
Nachdem es wieder spät geworden ist fasst Julia die Unterhaltung zusammen.
„Du möchtest also deinen Kunden folgende Inhalte anbieten:
– Wichtige Informationen zu deinem Betrieb sollten rasch und einfach zu finden sein.
– Es soll Detail Informationen zu deinem Betrieb und Produkten geben.
– Für interessierte möchtest du laufend neue Informationen rund um deinen Betrieb und das Thema Wein bereitstellen.
– Du möchtest deinen Kunden die Gemütlichkeit in deinem Lokal vermitteln und das es für Kinder Beschäftigungsmöglichkeiten gibt.
– Du willst deine hervorragenden Speisen und Getränke präsentieren.
– Weiters möchtest Du noch deine Weine anbieten und diese vielleicht später auch einmal Online verkaufen.“
„Toll zusammengefasst“. – sagt Martin. Ich glaube mehr fällt mir momentan nicht ein.
„Ich glaube das ist auch genug fürs Erste. Du hast ja bis nächste Woche Zeit nochmals darüber nachzudenken. Dann werden wir uns ansehen, welche Website Typen es gibt um deine Inhalte im Web präsentieren zu können.“
So das war es auch schon für heute.
Halt noch nicht ganz. Ich habe Dir am Anfang ein Geschenk versprochen.
Hast du manchmal das Gefühl, einfach nur Bahnhof zu verstehen, wenn es um die Umsetzung eines Webauftrittes geht. Dann habe ich jetzt eine Hilfe für dich. Auf meiner Website, kannst du völlig kostenlos mein WebDesign Lexikon anfordern, dass dich dabei unterstützen soll, dich im Dschungel der Begriffe zurecht zu finden.
Besuche dazu die Seite http://www.webdesign-coach.com/webdesign-lexikon und schon kurze Zeit später kannst du darin schmökern. Sollte dir darin der eine oder andere Begriff fehlen oder etwas unklar sein, dann würde ich mich über eine persönliche Rückmeldung freuen.
So das war es aber jetzt wirklich.
Wie üblich, noch eine Bitte am Schluss
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Servus, Liebe Grüße und bis zum nächsten mal. Andreas – Dein Web Design Coach.
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